Der „Elvis aus Gunsenum“ war mit seiner Band aus Mainz angereist und brachte die Musik des Kings of Rock’n‘ Roll auf die Offene Bühne im Biergarten des Hessischen Hofes in Groß-Rohrheim. Songs wie „Jailhouse Rock“, „See See Rider“ oder auch „Hound Dog“ ließen das Publikum kräftig applaudieren. Bei dem 62 Jahre alten Elvis-Imitator gab es nicht nur was zu hören, sondern auch zu sehen, denn das Double kleidete sich seinem Vorbild entsprechend.

Originalgetreu: Ein Elvis-Imitator aus Mainz war mit seiner Band zu Gast bei der Offenen Bühne in Groß-Rohrheim.  Foto: Melanie Prunzel
Originalgetreu: Ein Elvis-Imitator aus Mainz war mit seiner Band zu Gast bei der Offenen Bühne in Groß-Rohrheim.  Foto: Melanie Prunzel

Immer wieder haben auch Jugendbands die Möglichkeit, sich vor Publikum zu präsentieren. Am Dienstag waren es Jugendliche, die gemeinsam im Groß-Rohrheimer Jugendhaus Musik machten. Die Mädels und Jungs wechselten mehrmals die Besetzung und brachten teils schwierige Stücke wie „Amazing Grace“ oder „Lieder“ von Adel Tawil auf die Bühne, jeweils begleitet von Eberhard Petri an der zweiten Gitarre. Bei „All along the Watchtower“ bekamen sie spontan gesangliche Unterstützung von Reinhard Helfert. Zuletzt standen bekannte Gesichter hinter den Mikrofonen. „Rose Bud“ sind schon oft in Groß-Rohrheim aufgetreten. Mit melodischen Stücken ließen sie den Abend für das Publikum gemütlich ausklingen. Das ein oder andere Cover verirrte sich zwar in ihr Programm, meistens wurden aber eigene Kompositionen präsentiert, die oft wie bekannte Radiostücke klangen. Dieser Meinung war zumindest das Publikum, das nach dem Auftritt erstaunt war, dass es sich hierbei um eigene Stücke handelt.

Im August hat die Offene Bühne Sommerpause. Im September geht es dann aber wie gewohnt am ersten Dienstag im Monat weiter. Dann wieder im Restaurant Zorbas an der Kornstraße ab 20 Uhr.