Groß-Rohrheim. Seinen alljährlichen Herbstauftritt hatte Markus Neeb jetzt auf der Offenen Bühner. Er hatte Silke Folz mitgebracht, die die Zuhörer rundum begeisterte. Drei Songs lang war das Debut, zuerst allein, dann begleitet von Markus Neeb. Sehr rein intoniert und mit klarer Aussprache brachte Silke Folz die Lieder zu Gehör. Dafür gab’s sehr kräftigen Beifall.

Markus Neeb spielte seine eigenen Kompositionen sowie Cover-Songs, und er begleitete die musikalischen Gäste.
Markus Neeb spielte seine eigenen Kompositionen sowie Cover-Songs, und er begleitete die musikalischen Gäste.

Auch beim weiteren Auftritt von Markus Neeb sparte das Publikum nicht mit Applaus. Er hatte wie immer ein Repertoire aus eigenen Kompositionen und Coversongs bekannter Komponisten zusammengestellt, die er gekonnt in Fingerstyle-Technik spielte.

Zurück von ihrer jüngsten Brasilien-Tournee machte Julakim wieder einmal Station in Groß-Rohrheim. Sie brachte neue eigene Lieder mit, die sie zur Gitarre sang. Etwas ungewohnt waren die Texte in französischer, spanischer und portugiesischer Sprache. Ebenso genau hinhören musste man aber auch bei den deutschen Texten. Das passte alles sehr gut zu der stimmlichen Extravaganz und der unaufdringlichen Gitarrenbegleitung.

Fast schon eine Session war der letzte Auftritt im Programm der November-Bühne. Chiara Frodyma (Gesang), Julie Frodyma (Gesang und Gitarre), Eberhard Petri (Gitarre) und Farzih Javaheri (Cajon) kennen sich von verschiedenen Musikprojekten des evangelischen Jugendhauses und hatten sich spontan zum Auftritt auf der Offenen Bühne verabredet.Mit den Titeln „Wie soll ein Mensch das ertragen“ (Philipp Poisel), „Who Knews“ (Pink), „Knocking on Heavens Door“ und „Seven Nations Army“ verbreiteten die Vier durchaus gute Laune. Bei „Valerie“ sang das Publikum mit. eib

© Südhessen Morgen, Samstag, 07.11.2015