Ihre Premiere auf der Offenen Bühne feierte die Band Vineyard aus dem pfälzischen Weingarten. Andreas Stein (Gesang, Gitarre), Michael Traser (Gesang, Keyboard), Claus Geiberger (Gitarre), Klaus Seiter (Bass) und Holger Schwab (Cajon) begeisterten mit eigenen Kompositionen und englischen Texten. Da hörte Musikkiste-Vorsitzender Eberhard Petri gleich mehrfach den Wunsch, die Gruppe zu Rock am Grill oder ähnlichen Veranstaltungen einzuladen.

Regelmäßig haben sich die Vineyard-Musiker in den vergangenen Jahren im Keller eines Mitglieds geprobt. Dabei entstanden Lieder auf der Grundlage des Rock’n’Roll. Das hat sich inzwischen zu einem gut dreistündigen Repertoire summiert, aus dem sie Stücke für den Auftritt auswählten. Inspiriert von Pop- und Rockmusik, aber auch von Rockabilly bis zum bretonischen Folkrock, präsentierten sie gut eine Stunde lang unterhaltsame Musik mit Titeln wie „Somewhere, Somehow“, „The Empire“, „Kissed by a Rose“ und „I am here, I am now“. Gemessen am Applaus hätten die Zuhörer gern noch mehr gehört, aber es gab nur noch zwei Zugaben. Immerhin hatte die Band CDs mitgebracht.

Die Mixed Voices aus Darmstadt präsentieren sich mit Jazz, Folk und Pop bei der Offenen Bühne in Groß-Rohrheim.
© Nix

Die Mixed Voices aus Darmstadt kamen mit Jazz, Folk und Pop nach Groß-Rohrheim. Sie üben im Keller unterm Jazzinstitut in Darmstadt. Unter der Leitung von Ulrike Leifels, die auch auf Keyboard oder Harmonika begleitete, sangen Helene Rettenbach (Alt), Anne Roth (Alt), Renate Gugerell (Sopran), Georg Krah (Tenor, Bass), Ronald Geist (Tenor, Bass) und Hartmut (Bass). Fröhlich swingend waren „Laura“ und „Blue Moon“ zu hören, ferner das Evergreen „Lolly Pop“ und mit Schwung der „Song for my Father“. Fast zum Schunkeln animierte „I’m Waltzing“.

Als Überraschungsgast stand die Sängerin Julie Frodyma auf der Bühne. Eberhard Petri begleitete sie auf der Gitarre. Sie präsentierte „Wie soll ein Mensch das ertragen“ (Philipp Poisel), „Thinking out loud“ (Ed Scheeran), „One ans only“(Adele) und „Love ist all around“ (Wet Wet Wet). Für Julie, die ältere Schwester von Chiara Frodyma, war es der erste öffentliche Auftritt. Sie übt schon länger im evangelischen Jugendhaus Gitarre und Gesang. eib